Auf Solomons Island fĂŒhlen wir uns wohlđ. Das liegt auch an den vielen netten Leuten, die wir hier treffen. Direkt am ersten Abend kommen zwei Ă€ltere Ehepaare vorbei, von denen eines direkt neben der Marina wohnt. âWir haben euren Mast gesehen, da wollten wir mal vorbei schauenâ sagen sie. Wir bekommen Tipps welche Restaurants am Besten sind. Leider hat auch hier noch Einiges wegen COVID geschlossen, aber im Laufe der Woche machen die Restaurants nach und nach wieder auf.
Ein Hamburger, der den Namen seiner Heimatstadt auf esacpesâs Heck gesehen hat kommt zu unserem Steg. Er wohnt in Washington und hat sein Boot hier auf den Solomons liegen. Ihm gefĂ€llt es hier besser als in Annapolis, dem Segel-Hotspot der Chesapeake Bay. Er gibt uns den Tipp unbedingt noch weiter in den Patuxent River, den Fluss an dem Solomons Island liegt, zu fahren (mehr dazu im nĂ€chsten Blogartikel).
Dann kommen zwei Herren, die ihr Boot in der benachbarten Marina liegen haben. Sie stellen dem Skipper viele Fachfragen zu unsrer CNB66 auch nach der Geschwindigkeit von escape. Als wir sagen bis zu 12 Knoten bemerken sie: âNicht schlecht fĂŒr so ein groĂes Bootâ. Auf meine Frage wieviel Ihr Boot so lĂ€uft antworten sie: â23 Knotenâ. Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe. Als sie am nĂ€chsten Morgen mit Ihrem Boot an unserem Liegeplatz vorbeifahren klĂ€rt sich das Ganze: sie segeln einen Dragonfly. Der ist wirklich flott.


NatĂŒrlich machen wir auch auf Solomons Island unsere obligatorische Dinghy Tour um das Ganze von Wasser aus zu erkunden.

Besonders interessant finden wir dieses Haus: oben ist die Wohnung und darunter die Bootsgarage.

FĂŒr diejenigen, die nicht so exponiert wohnen gibt es eine Sammel-Bootsgarage.

Wie immer wenn wir in einer Marina liegen gehe ich morgens vor dem FrĂŒhstĂŒck joggenđââïž . Dabei werde ich von wirklich jedem der mir begegnet freundlich begrĂŒsst. Das ist fĂŒr mich nicht nur völlig ungewohnt. Wenn ich so im Halbschlaf daher trotte bin ich auch gar nicht darauf vorbereitet. Aber nach einer Weile bin ich voll da und gebe die netten GrĂŒĂe zurĂŒck. Ich mache einer Frau Komplimente fĂŒr ihre schönen Blumen im Vorgarten und beglĂŒckwĂŒnsche einen Mann zu seinem wohlerzogenen Hund. So fĂ€ngt der Tag doch gut anđ.
TagsĂŒber nutzen wir die Zeit in der Marina um alle Arten von Reinigungs- und Wartungsarbeiten durchzufĂŒhren. Abends testen wir die verschiedenen Restaurants. Allerdings hat das Ganze einen Haken. Die Restaurants hier nehmen keine Reservierungen an. Man muss hingehen, sich in eine Liste eintragen und darf sich dann nicht zu weit vom Restaurant entfernen solange man auf den Tisch wartet. Am ersten Abend machen wir den Fehler und gehen von einem Restaurant zum nĂ€chsten, weil wir hoffen, dass die Wartezeit irgendwo weniger sein wird. Als wir dann schliesslich festgestellt haben, dass man ĂŒberall sehr lange auf einen Tisch warten muss, sitzen wir anderthalb Stunden um unseren Tisch zu bekommen. Allerdings werden wir dann auch mit einem Tisch direkt am Patuxent River und einem spektakulĂ€ren Sonnenuntergang belohnt.


In den nĂ€chsten Tagen machen wir das anders. Als erstes tragen wir uns im gewĂŒnschten Restaurant in eine Liste ein, dann machen wir noch einen kleinen Abendspaziergang bzw. eine Fahrradtour mit den hafeneigenen FahrrĂ€dern und sind rechtzeitig wenn der Tisch fertig ist zurĂŒck.


Vor der örtlichen Kirche haben Sie die Bilder der AbschlussklÀssler aufgestellt


Manchmal gibt es auch einen Aperitif in der Tiki Bar

Eines der Restaurants, welches uns am besten gefĂ€llt, ist „Island Hideaway“. Hier sitzt man auf einem Deck mit Blick aufs Wasser. Es gibt hausgemachte Pasta und köstliche selbstgemachte Nachtische. Die Wartezeit vertrieben wir uns mit einem Drink.



Bei einigen Restaurants kann man auch mit dem Dinghy anlanden, beispielsweise in der Charles Street Brasserie. Hier essen wir feine, sehr kreative Tapas wÀhrend wir das Abendlicht geniessen.





An einem Abend fĂ€ngt es an richtig krĂ€ftig zu schĂŒttenđ§ als wir zum Abendessen aufbrechen wollen. Auch kein Problem, dann machen wir uns einen gemĂŒtlichen Abend auf escape.Â

Das viel gelobte Restaurant unserer Marina konnten wir leider nicht ausprobieren, da es die ganze Zeit ĂŒber geschlossen hatte. Auch das CD Cafe wollen wir hier nicht unerwĂ€hnt lassen. Es wurde uns von allen Einheimischen als âbest place in townâ empfohlen. Da es aber keine PlĂ€tze draussen hat, haben wir es nicht ausprobiert.
Relevante Links
Restaurant „The Pier“, mit tollem Blick auf den Sonnenuntergang
Restaurant „Island Hideaway“ mit sehr guter Pasta und leckeren hausgemachten Desserts
Restaurant „Charles Street Brasserie“ mit tollen Tapas
So ein schönes Segelrevier! Macht doch bitte ab und an einen Kartenausschnitt vom Standort in euren Blog, dann dann können wir uns schneller orientieren. LG Crew Elisa
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Danke fĂŒr den Tipp, im aktuellen Post habe ich eine Google Maps Karte verlinkt, wo man unseren Törn sieht. Leider hat das einbetten der Karte mal wieder nicht richtig geklaptđ€Ł
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