Indigofink

Pierce SimmonsPierce Simmons 0 Kommentare

Indigosprossen ( Blaugrüne Sperbermaus ) sehen aus wie umherflatternde Himmelsstücke. Zumindest die Männchen im Brutkleid, die Weibchen sind viel bescheidener.

Man findet sie an buschigen und unkrautbewachsenen Straßenrändern, an Waldrändern und auf Äckern, wo sie oft auf hohen Sitzstangen singen oder in der versteckten Vegetation auf Nahrungssuche gehen. Wenn Sie sie entdecken und bestimmen wollen, finden Sie hier alles, was Sie wissen müssen!

Identifizierung

Indigobuntingen sind finkenähnliche, sperlingsgroße Vögel mit einem gedrungenen Körperbau, einem kurzen Schwanz und einem konischen Schnabel. Sie sind etwa 4,5-5,9 cm lang und haben eine Flügelspannweite von 7,1-9,1 cm. Im Flug erkennt man sie an ihrem plumpen Körper und dem abgerundeten Schwanz.

© Alan D. Wilson

Männliche Indigosprossen sehen je nach Jahreszeit unterschiedlich aus.

Während der Brutzeit haben sie ein leuchtend blaues Gefieder mit schwarzen Schwänzen und Flügeln, nur der Kopf ist indigoblau gefärbt.

Im Herbst- und Wintergefieder sieht das Männchen jedoch bescheidener aus und ist meist braun mit blauer Sprenkelung.

Weibliche Indigobuntinge sind meist braun mit einer rein weißen Kehle und einer weißen Unterseite, die eine leichte zimtfarbene Streifung aufweist. Sie haben nur einen Hauch von Blau auf ihren Schultern, Flügeln und Schwänzen, aber das ist vielleicht nicht sichtbar.

Junge Indigospötter sehen aus wie Weibchen, und unreife Männchen sind ein Flickenteppich aus Braun und Blau.

Indigosprossen rufen mit einem scharfen Chip Nur die Männchen singen, und ihr Gesang ist ein 2-4 Sekunden langes, süßes Pfeifen und Trillern.

Sie wiederholen jede Note und jede Phrase zweimal, und die Phrasen können wie folgt klingen kauen-kauen-süß-süß oder was-was wo sehen Sie es sehen Sie es Halten Sie Ausschau nach ihnen, die auf erhöhten Objekten wie Drähten, oberen Zweigen von Büschen und Pfosten hocken.

Lebensmittel

Die Indigospötter ernähren sich sowohl von tierischen als auch von pflanzlichen Stoffen. Während der Brutzeit ernähren sie sich hauptsächlich von kleinen Spinnen und Insekten sowie von Samen von Gräsern und Beeren wie Heidelbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Elsbeeren und Holunder.

Besonders gern fressen sie Raupen, Heuschrecken, Blattläuse, Zikaden und Käfer. Indigobuntbarsche scheinen nicht häufig zu trinken, da sie genügend Wasser aus ihrer Nahrung beziehen.

Während der Brutzeit sind sie allein unterwegs und ernähren sich von Insekten aus Blättern und Samen vom Boden oder von Stängeln, während sie im Winter Schwärme bilden und sich hauptsächlich von kleinen Grassamen ernähren.

Diese Vögel sind vielseitige Sammler, die alle Ebenen vom Boden bis hinauf in die Büsche und Bäume erkunden, um ihre Mahlzeiten zu finden.

Im Frühjahr können sie bei ihrer Ankunft in den Brutgebieten auch Knospen und Blätter von verschiedenen Baumarten verzehren.

Nisten und Eier

Im Frühjahr richten die männlichen Indigospötter ihre Reviere ein und verteidigen sie durch ihren Gesang. Die Vögel sind im Allgemeinen monogam, obwohl die Männchen nach der Eiablage die Partnerin wechseln können.

Bei der Balz folgt das Männchen seiner Partnerin beim Nestbau und bei der Eiablage und vertreibt oft andere Männchen.

Indigospötter nisten an versteckten Stellen an Waldrändern, Straßenrändern und Feldern. Das Weibchen wählt den Neststandort aus, der sich in der Regel 1 bis 3 Meter über dem Boden in niedriger Vegetation oder an der Kreuzung von Ästen befindet.

Dann webt sie aus Blättern, Stängeln, Gräsern und Rindenstreifen eine offene Schale, die sie mit feinerem Material wie Disteln, feinem Gras oder Haaren auskleidet. Das fertige Nest ist klein, nur 3 Zoll im Durchmesser und etwa 1,5 Zoll tief.

Diese Vögel haben im Allgemeinen zwei Bruten pro Saison mit 1-4, im Allgemeinen 3-4 Eiern in einem Gelege.

Die Eier der Indigofink sind etwa 0,8 cm lang und 0,6 cm breit, und obwohl sie im Allgemeinen rein weiß bis bläulich-weiß sind, können sie bräunliche Flecken aufweisen. 11 bis 14 Tage lang brütet die Vogelmutter die Eier aus und versorgt die Küken nach dem Schlüpfen einige Tage lang mit Brutmaterial.

In den meisten Fällen kümmert sich nur das Weibchen um die Nestlinge. Gelegentlich kann es jedoch vorkommen, dass das Männchen die Fütterung übernimmt, wenn die Küken fast flügge sind und das Weibchen den zweiten Nistversuch starten möchte.

Die Jungtiere verlassen das Nest 9-12 Tage nach dem Schlüpfen und werden etwa 3 Wochen später selbstständig.

Aktuelle Situation

Die Indigospötter sind in fast allen Teilen der Vereinigten Staaten und Mittelamerikas verbreitet, brüten hauptsächlich im östlichen Nordamerika und überwintern in Zentralnordamerika und im nördlichsten Südamerika.

Man kann Indigospötter in verschiedenen buschigen und bewachsenen Lebensräumen finden, wo sie von markanten Sitzstangen aus singen oder zwischen Sträuchern und Gräsern nach Nahrung suchen.

Während der Brutzeit findet man sie häufig in buschigen und verkrauteten Gebieten entlang von Ackerrändern, Wäldern, Straßen, Hochspannungsleitungen, Bahnlinien und Uferzonen. Sie brüten auch auf Lichtungen in offenen Laubwäldern, verkrauteten oder verlassenen landwirtschaftlichen Feldern und Sümpfen.

Während des Zuges suchen sie offene Grasflächen und belaubte Bäume auf, die ihrem Winterlebensraum ähneln. Im Winter bevorzugen Indigospötter offene Lebensräume wie verkrautete Felder, Zitrusplantagen, Savannen, verkrautete Ackerflächen und Gebiete mit geringem Zweitbewuchs.

Die Indigospötter werden auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet geführt. Einerseits wird diese Art durch intensive Landwirtschaft, häufiges Mähen, Aufforstung und Verstädterung negativ beeinflusst, andererseits gleicht die Ausbreitung von verkrauteten und verbuschten Lebensräumen dies aus.

Fakten

  • Indigospatzen wandern nachts und nutzen dabei die Sterne. Ihre Wanderung kann bis zu 1.200 Meilen lang sein!
  • Indigo-Spottdrosseln lernen ihren Gesang von anderen Männchen in der Nähe. Deshalb singen Indigo-Spottdrosseln in einem Gebiet ähnliche Lieder, während Indigo-Spottdrosseln in einem anderen Gebiet andere singen. Die Lieder einer bestimmten "Nachbarschaft" ändern sich im Laufe der Zeit, wenn neue Männchen hinzukommen.
  • Auch wenn Indigobuntlinge schön kirschblau aussehen, so fehlen ihrem Gefieder und ihren Federn doch blaue Pigmente. Wir sehen blau, weil die Struktur der Federn blaues Licht reflektiert.
  • Die Verbreitungsgebiete der Indigo- und der Lazuli-Zwergammer überschneiden sich, und es ist bekannt, dass sie sich um Territorien streiten. Andererseits ist bekannt, dass sich die beiden Arten kreuzen und ihre Gesänge vermischen.
  • Wenn Sie sie anlocken möchten, können Sie ihnen Distelsamen, Nyjer oder Mehlwürmer anbieten.

Ähnliche Arten

Es gibt erstaunlich viele Arten, die der Indigofink sehr ähnlich sind. Wir haben vier von ihnen beschrieben und zeigen, wie man sie unterscheiden kann.

Azurbischof

Azurbischof

Blaugrünschnäbel sind größer und haben dickere Schnäbel.

Männchen im Brutkleid haben rostfarbene Flügeldecken statt schwarzer Flügeldecken.

Die Weibchen sind im Großen und Ganzen sehr ähnlich, aber die weiblichen Blauen Kernbeißer haben eine kräftigere Färbung und dunklere Flügelbalken.

Lazulifink © Alan D. Wilson

Lazulifink

Brütende männliche Lazuli-Zwergspötter kann man von den männlichen Indigospöttern durch den hellen rostfarbenen Fleck auf der Brust unterscheiden.

Die Weibchen sehen sich jedoch ähnlicher: Lazuli-Oberammer-Weibchen haben keine weiße Kehle und eine warme, zimtfarbene Brust, während die Indigofink-Weibchen eine weiße Kehle und eine helle Streifung auf der Unterseite haben.

Weiblicher Blauer Vogel, Foto © Glenn Bartley.

Rotkehl-Hüttensänger

Die Männchen der beiden Arten sind recht unterschiedlich, aber weibliche Blauracken können mit weiblichen, unreifen und nicht brütenden männlichen Indigobuntingen verwechselt werden.

Die Weibchen sind jedoch größer, haben einen rostfarbenen Fleck auf der Brust und an den Seiten und einen geraden, dünnen schwarzen Schnabel.

Haussperling weiblich

Haussperling

Weibliche Haussperlinge und Indigospatzen sehen sich ziemlich ähnlich.

Die weiblichen Haussperlinge haben jedoch ein kontrastreicheres Gefieder, das aus schwarzen, braunen, braunen und gebrochen weißen Farben besteht, während die weibliche Indigofinkin einheitlicher gefärbt ist.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen einer Indigofink und einer Blauammer?

Obwohl sie relativ ähnlich ist, lebt die Blauammer nur in Mittelamerika, während die Indigofink in Nordamerika brütet und in Mittelamerika überwintert. Es handelt sich um zwei verschiedene Arten.

Ist eine Indigofink selten?

Indigospatzen sind in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet weit verbreitet, aber sie sind scheue Tiere, die bevorzugt in buschigen und versteckten Gebieten nach Nahrung suchen.

Wo sind Indigosprossen am häufigsten anzutreffen?

Indigosprossen sind am häufigsten in buschigen und unkrautbewachsenen Gebieten wie bewachsenen Feldern, Waldrändern und Straßenrändern anzutreffen.

Wohin ziehen die Indigospatzen im Winter?

Indigospatzen überwintern in Mittel- und dem nördlichsten Südamerika.

Was bedeutet es, wenn Sie eine Indigofink sehen?

Der Anblick einer Indigo-Ammer kann verschiedene Bedeutungen haben, je nachdem, woran Sie glauben, z. B. Veränderung, Hoffnung, Erneuerung oder spirituelle Erkenntnis.